elastomerischen
Elastomere, im Deutschen oft als elastomerische Polymere bezeichnet, sind Polymere, die sich durch eine große Dehnungsfähigkeit und eine hohe Rückstellfähigkeit nach Belastung auszeichnen. Typische Merkmale sind eine viskoelastische Reaktion, eine niedrige Glasübergangstemperatur und ein breites Temperaturspektrum, in dem sie elastisch bleiben.
Die Elastizität resultiert aus langkettigen Molekülstrukturen mit Vernetzungen (Crosslinks). Durch Vernetzung, zum Beispiel Vulkanisation mit Schwefel
Zu den wichtigsten Klassen gehören Naturkautschuk (NR) und synthetische Elastomere wie Styrol-Butadien-Kautschuk (SBR), Polybutadenkautschuk, Nitrilkautschuk (NBR),
Anwendungen liegen in Dichtungen, O-Ringen, Schläuchen, Stoßdämpferkomponenten, Reifen, medizinischen Geräten und Kabelummantelungen. Thermoplastische Elastomere (TPE) bieten
Fortführung: Elastomere altern durch Oxidation, Ozon, UV-Strahlung und chemische Angriffe; Lebensdauer hängt von der chemischen Zusammensetzung,