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drehmomenterzeugende

Drehmomenterzeugende bezeichnet im technischen Sprachgebrauch alles, was Drehmoment erzeugt oder in eine Drehbewegung überführt. Drehmoment, M genannt, ist die tangential wirkende Kraft F am Radius r; M = F · r. Die Einheit ist Newtonmeter (Nm).

Drehmomente entstehen in einer Vielzahl von Bauteilen und Systemen durch unterschiedliche Energiequellen. Elektrische Motoren wandeln elektrische

Die Beziehung zwischen Drehmoment und Drehzahl bestimmt die Leistung P: P = M × ω, wobei ω die Winkelgeschwindigkeit

Anwendungsgebiete für drehmomenterzeugende Systeme umfassen den Antrieb von Fahrzeugen, Robotik, industrielle Maschinen, Förderanlagen, Heben und Positionieren

Messungen erfolgen in der Regel in Newtonmetern; zur Charakterisierung werden Drehmomentkurven oder dynamische Tests mit Drehmometer-Dynamometern

Energie
direkt
in
mechanische
Drehung
um.
Verbrennungsmotoren
erzeugen
Drehmoment
durch
Kraftübertragung
aus
der
Verbrennung.
Hydraulische
und
pneumatische
Aktuatoren
liefern
Drehmoment
durch
Druckdifferenzen
in
Flüssigkeiten
bzw.
Gasen.
Turbinen,
Getriebe
und
Kupplungen
wandeln
Energieformen
und
übertragen
das
erzeugte
Drehmoment
an
eine
Last.
ist.
Typische
Kennwerte
sind
das
maximale
oder
Standmoment
(Stallmoment)
bei
Stillstand
und
das
Drehmomentverhalten
über
den
Drehzahlbereich.
Unterschiedliche
Antriebe
zeigen
unterschiedliche
Kennlinien:
Elektromotoren
haben
oft
hohes
Drehmoment
bei
niedriger
Drehzahl,
Maschinen
mit
Getrieben
erreichen
durch
Übersetzung
höhere
Momente
bei
gewünschter
Drehzahl.
von
Lasten
sowie
jegliche
Art
von
Aktuatoren.
In
der
Konstruktion
wird
das
erreichbare
Drehmoment
oft
durch
Bauteilgeometrie
(Radius,
Kräfte)
und
durch
die
Wahl
der
Energiequelle
bestimmt.
erstellt.
Siehe
auch
Drehmoment,
Antriebstechnik.