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dimensionierenden

Dimensionierung, insbesondere im formalen Sprachgebrauch Dimensionierende, bezeichnet den Prozess der Festlegung von Größe, Lage, Form und Toleranzen von Bauteilmerkmalen in technischen Zeichnungen und CAD-Modellen. Ziel ist es, Herstellbarkeit, Funktionsfähigkeit und Austauschbarkeit sicherzustellen sowie klare Fertigungs- und Prüfanforderungen zu kommunizieren. Die Bezeichnung kann auch als attributives Partizip auftreten, etwa in Formulierungen wie dimensionierenden Toleranzen.

Im praktischen Kontext erfolgt Dimensionierung häufig nach Geometrischer Dimensionierung und Tolerierung (GD&T), basierend auf Normen wie

Kernkonzepte umfassen die Angabe von Maßen zur Bestimmung von Länge, Breite, Radius etc., die Festlegung toleranter

Der Prozess umfasst typischerweise: Funktionsanforderungen analysieren, Hauptmaße festlegen, Toleranzen bestimmen, Datumsbezüge definieren, redundante oder widersprüchliche Angaben

Siehe auch: Geometrische Dimensionierung und Tolerierung (GD&T), ISO 1101, DIN ISO 1101.

ISO
1101
bzw.
ASME
Y14.5.
Wesentliche
Bestandteile
sind
lineare
und
winkelbezogene
Maße
sowie
geometrische
Toleranzen,
die
auf
Bezugssysteme
(Datums-
oder
Referenzpunkte)
bezogen
werden.
Die
Toleranzzonen
definieren
zulässige
Abweichungen
und
sichern
die
Funktion
der
Bauteile
im
Zusammenspiel.
Abweichungen
sowie
die
klare
Kennzeichnung
von
Bezügen
und
Musterprinzipien.
Geometrische
Toleranzen
nutzen
Symbole
und
festgelegte
Regeln,
um
die
zulässige
Form,
Lage,
Orientierung
und
Rundheit
zu
beschreiben.
Ziel
ist
eine
eindeutige
Interpretations-
und
Herstellungsgrundlage,
die
Mehrdeutigkeiten
reduziert
und
Fertigungswirtschaftlichkeit
fördert.
vermeiden
sowie
eine
abschließende
Prüfung
auf
Konsistenz.
Dimensionierung
findet
Anwendung
im
Maschinenbau,
der
Automotive-
und
der
Luftfahrtindustrie
sowie
in
vielen
Fertigungsbranchen.