dichtheidsanomalie
Dichtheitsanomalie (auch Dichteanomalie) bezeichnet das Phänomen, dass die Dichte eines Mediums nicht dem erwarteten Verlauf mit Temperatur, Druck oder Zusammensetzung folgt. Solche Anomalien können sich als maximale oder minimale Dichte, als Umkehrungen des üblichen Trends oder als regionale Abweichungen zeigen, die sich nicht durch einfache Zustandsgleichungen erklären lassen. Sie entstehen häufig durch spezielle intermolekulare Bindungen, strukturelle Anpassungen oder Phasenwechsel.
Das bekannteste Beispiel ist die Dichteanomalie des Wassers: Wasser besitzt bei 4 Grad Celsius seine höchste
In der Geowissenschaft treten Dichtheitsanomalien im Erdmantel und in anderen Gesteinsschichten auf, hervorgerufen durch Temperaturunterschiede, chemische
Die Untersuchung erfolgt durch experimentelle Dichtemessungen unter varying Temperatur- und Druckbedingungen sowie durch theoretische Modelle des