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dichtheidsanomalie

Dichtheitsanomalie (auch Dichteanomalie) bezeichnet das Phänomen, dass die Dichte eines Mediums nicht dem erwarteten Verlauf mit Temperatur, Druck oder Zusammensetzung folgt. Solche Anomalien können sich als maximale oder minimale Dichte, als Umkehrungen des üblichen Trends oder als regionale Abweichungen zeigen, die sich nicht durch einfache Zustandsgleichungen erklären lassen. Sie entstehen häufig durch spezielle intermolekulare Bindungen, strukturelle Anpassungen oder Phasenwechsel.

Das bekannteste Beispiel ist die Dichteanomalie des Wassers: Wasser besitzt bei 4 Grad Celsius seine höchste

In der Geowissenschaft treten Dichtheitsanomalien im Erdmantel und in anderen Gesteinsschichten auf, hervorgerufen durch Temperaturunterschiede, chemische

Die Untersuchung erfolgt durch experimentelle Dichtemessungen unter varying Temperatur- und Druckbedingungen sowie durch theoretische Modelle des

Dichte;
beim
Abkühlen
unter
4°C
dehnt
es
sich
aus,
und
beim
Gefrieren
zu
Eis
nimmt
die
Dichte
deutlich
ab.
Dadurch
schwimmt
Eis
auf
dem
Wasser
und
ermöglicht
ökologische
und
klimatische
Effekte,
die
für
Gewässerökologie
und
Temperaturregime
wichtig
sind.
Zusammensetzung
oder
Phasenwechseln.
Diese
Anomalien
weichen
von
Referenzmodellen
ab
und
werden
in
Gravitäts-
und
Seismik-Daten
sichtbar,
was
bei
der
Interpretation
tiefer
Strukturen
wie
Mantelplumes
oder
Subduktionszonen
hilft.
Zustandsverhaltens.
Das
Verständnis
von
Dichtheitsanomalien
trägt
dazu
bei,
molekulare
oder
geophysikalische
Prozesse
besser
zu
erklären
und
deren
Auswirkungen
auf
Systemverhalten
zu
bewerten.