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diafragmacompressoren

Diafragmacompressoren sind Gasverdichter, die eine flexible Membran (Diafragma) als Arbeitskammer verwenden. Das Gas, das verdichtet werden soll, liegt auf der Gasseite der Membran, während der Treibbereich von einem separaten Medium (häufig Hydrauliköl, Wasser oder Druckluft) getrennt ist. Durch eine antreibende Bewegung der Membran – mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch – verringert sich das Volumen der Gaszone und das Gas wird verdichtet. Typische Ausführungen nutzen ein- oder mehrstufige Bauweisen mit Zu- und Auslassventilen, um Gasfluss und Druckaufbau zu regeln.

Bauarten und Arbeitsweise: Diafragmacompressoren können elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch angetrieben sein. Die Membran dient als einzig

Vorteile und Einsatzgebiete: Der Hauptvorteil ist die hohe Gasdichtheit; durch das Membranprinzip besteht kein Ölämbrauch oder

Einschränkungen und Wartung: Membranbelastungen durch Materialermüdung begrenzen Lebensdauer und Fördermengen im Vergleich zu manchen anderen Verdichtertypen.

strömungstechnisch
berührte
Barriere
zwischen
Prozessgas
und
Antriebssystem,
was
sie
besonders
geeignet
macht
für
aggressive,
toxische
oder
sauerstoffempfindliche
Gase.
Mehrstufige
Systeme
ermöglichen
höhere
Enddrücke,
während
kompakte
Bauformen
oft
für
geringe
bis
mittlere
Fördermengen
verwendet
werden.
direkte
Kontamination
des
Prozessgases.
Damit
eignen
sich
Diafragmacompressoren
gut
für
Chemie-
und
Pharmaanwendungen,
Halbleiterfertigung,
Gasversorgungsnetze
und
labortechnische
Anwendungen,
bei
denen
Reinheit
und
Sicherheit
wichtig
sind.
Sie
arbeiten
oft
geräuschärmer
und
bieten
gute
Explosions-
bzw.
Korrosionsbeständigkeit,
je
nach
Materialwahl
der
Membran
und
Baugruppe.
Regelmäßige
Wartung
umfasst
Membrantausch,
Überprüfung
der
Ventile
und
Leckagekontrollen.