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dämmerungsaktiv

Der Begriff dämmerungsaktiv beschreibt Lebewesen, deren Hauptaktivität in den Zwielichtzeiten der Dämmerung liegt – vor allem in der Morgendämmerung und der Abenddämmerung. Dämmerungsaktivität unterscheidet sich von diurnen Arten (tagsüber aktiv) und nocturnen Arten (nächtlich aktiv). Viele Arten zeigen dämmerungsaktive Muster nur in bestimmten Phasen des Jahres oder in bestimmten Lebensphasen.

Ursachen dafür sind ökologische und physiologische Faktoren. Die Dämmerung bietet milde Temperaturen und geringere Sonneneinstrahlung, wodurch

Beispiele für dämmerungsaktive Tiere umfassen zahlreiche Säugetiere wie Rehe, Füchse, Kaninchen und einige Mäusearten; außerdem viele

In der Forschung werden dämmerungsaktive Muster mithilfe von Feldbeobachtungen, Kamerafallen, Telemetrie und Verhaltensproben untersucht, um ökologische

Wärmebelastung
vermieden
wird.
Zugleich
kann
das
Licht
während
der
Dämmerung
die
Sicht
verbessern
oder
die
Tarnung
verringern.
Oft
profitieren
dämmerungsaktive
Arten
von
der
Aktivität
anderer
Organismen:
Beute
wird
in
der
Dämmerung
aktiv,
während
viele
Räuber
in
dieser
Zeit
besser
erkennen
können.
Sinnesorgane
sind
häufig
an
geringe
Lichtverhältnisse
angepasst,
zum
Beispiel
durch
eine
erhöhte
Anzahl
von
Stäbchen
in
den
Augen
oder
über
feinere
Gehör-
und
Geruchsreize.
Insekten,
etwa
Motten
und
Fliegen.
Auch
Haustiere
wie
Katzen
gelten
oft
als
dämmerungsaktiv.
Die
genauen
Muster
variieren
je
nach
Region,
Jahreszeit
und
Nahrungsangebot.
Interaktionen,
Anpassungen
und
Rhythmusmechanismen
besser
zu
verstehen.