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controlemethoden

Kontrollmethoden bezeichnen Verfahren und Techniken, die eingesetzt werden, um das Verhalten eines Systems zu beeinflussen, zu regeln oder zu optimieren. Sie finden Anwendung in Technik, Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung, wo Ziele wie Stabilität, Sicherheit, Effizienz oder Qualität erreicht werden sollen. Typische Elemente sind Messung, Analyse, Entscheidung und Stellgröße.

Man unterscheidet offene Regelung (Open-Loop) und geschlossene Regelung (Closed-Loop). Bei der Regelung durch Rückkopplung (Feedback) wird

Häufige Anwendungsbereiche sind die industrielle Prozessführung (Chemie, Verfahrenstechnik), Robotik und Automatisierung, elektrische Netze, Gebäudetechnik und Transportwesen.

Bei der Implementierung spielen Messgrößen, Sensorik, Aktoren, Systemdynamik, Rauschen und Verzögerungen eine Rolle. Typische Aufgaben sind

Mit der Zunahme von Daten und Rechenleistung gewinnen datengetriebene und computergestützte Kontrollverfahren an Bedeutung, darunter adaptive,

der
Systemausgang
gemessen
und
die
Stellgröße
entsprechend
angepasst;
bei
Feedforward-Kontrollen
wird
auf
Störungen
proaktiv
reagiert.
Modellbasierte,
robuste
und
adaptive
Ansätze
nutzen
Modelle
oder
Unsicherheiten.
Model
Predictive
Control
(MPC)
plant
mehrere
Schritte
in
der
Zukunft.
In
der
Qualitätskontrolle
gehören
statistische
Verfahren
wie
die
Statistische
Prozesslenkung
(SPL)
und
Kontrollkarten.
In
der
IT-Sicherheit
werden
Zugriffskontrollmethoden
wie
rollenbasierte
Zugriffskontrolle
(RBAC)
oder
mandatorische
Zugriffskontrolle
(MAC)
als
Kontrollmethoden
bezeichnet.
Modellierung,
Wahl
einer
Regelungsstrategie,
Parametertuning
und
Überwachung
der
Regelgüte.
Die
Sicherheit
und
Zuverlässigkeit
von
Kontrollen
sind
zentrale
Anforderungen,
insbesondere
in
sicherheitskritischen
Bereichen.
robuste
und
prädiktive
Regelung.
Ziel
ist
es,
Regelungssysteme
robuster,
effizienter
und
anpassungsfähiger
zu
machen.