Systemausgang
Systemausgang bezeichnet im Deutschen das Ausgangssignal eines Systems – die Größe, die das System als Reaktion auf Eingaben oder auf interne Zustände erzeugt. Er ist das beobachtbare Signal, das von außen gemessen oder verwendet werden kann, und hängt von der Systemdynamik, dem Eingang, Störungen und Anfangsbedingungen ab. In der Regel wird der Systemausgang zusammen mit dem Systemeingang beschrieben, beispielsweise in der Regelungstechnik, der Signalverarbeitung, der Elektronik oder der Thermodynamik.
Mathematisch lässt sich der Systemausgang bei linearen zeitinvarianten Systemen über eine Übertragungsfunktion G(s) beschreiben: y(t) = G(s)u(t)
Anwendungen: In der Regelungstechnik ist der Ausgang der Plant, dessen Verhalten durch Feedback beeinflusst wird; in
Siehe auch: Systemeingang, Übertragungsfunktion, Zustandsraumdarstellung, Steuerungs- und Regelungskonzepte.