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breakevenanalyse

Die Breakevenanalyse, auch Break-even-Analyse genannt, ist ein Verfahren der Kosten- und Leistungsrechnung, das den Absatz- bzw. Umsatzlevel ermittelt, bei dem Erlöse und Kosten exakt gleich sind. Ziel ist es, einen Gewinnnullzustand zu erreichen, um die erforderliche Absatzmenge für die Kostendeckung zu bestimmen.

Grundlage der Analyse sind feste Kosten F, variable Kosten pro Einheit v und Preis pro Einheit p.

Die Breakevenanalyse dient der Entscheidungsunterstützung in Bereichen wie Preisgestaltung, Produktmix, Kapazitätsplanung, Make-or-Buy-Entscheidungen und Investitionsbewertungen. Sie ermöglicht

Annahmen der Methode umfassen meist eine lineare Kostenstruktur, konstante Preise und variable Kosten pro Einheit, einen

Limitationen bestehen in der Vereinfachung von Kosten- und Absatzstrukturen sowie in der Vernachlässigung dynamischer Effekte wie

Der
Deckungsbeitrag
pro
Einheit
beträgt
(p
-
v).
Der
Breakeven-Point
(BEP)
wird
in
Einheiten
wie
folgt
berechnet:
BEP
in
Stück
=
F
/
(p
-
v).
Der
Breakeven-Umsatz
ergibt
sich
aus
BEP
in
Stück
×
p
oder
alternativ
aus
F
geteilt
durch
die
Deckungsbeitragsquote
(Deckungsbeitrag
pro
Einheit
relativ
zum
Preis).
zudem
die
Größenordnung,
ab
der
ein
Vorhaben
profitabel
wird,
und
dient
als
Grundlage
für
Sensitivitätsanalysen
bei
Preisänderungen,
Kostenänderungen
oder
mengenbedingten
Veränderungen.
konstanten
Deckungsbeitrag
pro
Einheit,
Gleichbleiben
der
Bestandsverhältnisse
sowie
die
vollständige
Absetz-
bzw
Verkaufsmengen.
Bei
Mehrprodukt-Unternehmen
gilt
oft
eine
gewichtete
Deckungsbeitragsrechnung,
um
den
Gesamtbezugspunkt
zu
bestimmen.
Skaleneffekte,
Preis-
und
Mengenänderungen
über
Zeit.