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Zustandssignalen

Zustandssignale sind Signale, die den aktuellen Zustand eines Bausteins, Subsystems oder Prozesses an andere Komponenten übermitteln. Sie dienen der Synchronisation, der Flusskontrolle, der Fehlererkennung und der Statusberichterstattung in technischen Systemen. Zustandssignale können binär (zwei Zustände) oder mehrstufig (multivalued) sein; typischerweise werden sie als Statuslinien oder über Statusregister implementiert. Häufige Beispiele sind Ready/Busy, Valid/Invalid, Error/OK, PowerGood oder Interrupt Request.

In der digitalen Elektronik und in eingebetteten Systemen werden Zustandssignale oft durch Zustandsautomaten erzeugt, deren Ausgänge

Anwendungsbereiche umfassen Computersysteme, Peripherie, Kommunikationsschnittstellen, industrielle Automatisierung und Automotive. Zustandssignale sind besonders wichtig für Timing-Konsistenz in

Designaspekte umfassen die Wahl der Codierung (binär versus mehrbits- oder One-Hot-Codierung), Timing-Anforderungen (Setup- und Hold-Zeiten), Synchronisation

Siehe auch: Zustandsmaschine, Handshake, Statusregister, Steuersignal, Bus-Signaling.

den
nächsten
Ablauf
steuern
oder
die
Reaktion
anderer
Bausteine
determinieren.
Sie
ermöglichen
eine
koordinierte
Ablauflührung
von
Operationen,
Datenflusssteuerung
und
robuste
Fehlerberichterstattung.
In
Software
finden
sich
ähnliche
Konzepte
in
Form
von
Statusflags,
enumerierten
Zuständen
oder
Ereignisbedingungen,
die
über
Schnittstellen
kommuniziert
werden.
synchronen
Systemen,
für
Handshaking-Protokolle
und
für
Diagnose-
beziehungsweise
Safety-Funktionen
in
sicherheitskritischen
Anwendungen.
bei
asynchronen
Signalen,
Rauschsuppression
und
Fehlertoleranz.
In
verteilten
Systemen
sind
klare
Synchronisation
und
atomare
Updates
zentral,
um
Inkonsistenzen
zu
vermeiden.