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Zugangshürden

Zugangshürden sind Hindernisse, die den Zugang zu Gütern, Dienstleistungen, Informationen oder zur gesellschaftlichen Teilhabe erschweren oder unmöglich machen. Sie können physisch, digital, administrativ oder sozial-kulturell bedingt sein und treten in verschiedenen Lebensbereichen auf.

Formen von Zugangshürden umfassen physische Barrieren wie Treppen, fehlende Aufzüge oder enge Türen; digitale Barrieren wie

Auswirkungen von Zugangshürden sind Benachteiligung, eingeschränkte Teilhabe am Bildungssystem, am Arbeitsleben, an Gesundheitsversorgung und an kultureller

Beispiele finden sich in Bau- und Verkehrsplanung, digitalen Behördenportalen, Bildungseinrichtungen, Gesundheitsdiensten und dem Einzelhandel. So kann

Zur Reduktion von Zugangshürden werden barrierefreies bzw. inklusives Design, frühzeitige Nutzerbeteiligung, die Einhaltung barrierefreier Standards, Vereinfachung

nicht
barrierefreie
Websites
oder
Apps;
administrative
Hürden
durch
komplexe
Formulare
oder
langwierige
Verfahren;
finanzielle
Hürden
durch
Kosten,
Gebühren
oder
hohe
Sicherheitsabschlagszahlungen;
sprachliche
oder
kulturelle
Hürden
durch
Unverständlichkeit
oder
fehlende
Übersetzung;
sowie
diskriminierende
Praktiken
oder
Vorurteile.
Teilhabe;
soziale
Isolation
sowie
wirtschaftliche
Nachteile
und
eine
geringere
Lebensqualität
können
die
Folge
sein.
eine
Schule
Stufen
statt
Aufzügen
haben,
ein
Online-Angebot
eine
Screenreader-Unverträglichkeit
erzeugen
oder
eine
Behörde
komplexe
Anmeldeprozesse
verlangen.
von
Formularen,
Mehrsprachigkeit
sowie
die
Bereitstellung
alternativer
Formate
und
finanzieller
Unterstützungsangebote
empfohlen.
Politische
und
rechtliche
Vorgaben
fördern
systematische
Verbesserungen
der
Zugänglichkeit.