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Zerspanungswerkzeuge

Zerspanungswerkzeuge sind Werkzeuge, die in der Zerspanung eingesetzt werden, um Bauteile durch Spanbildung herzustellen. Sie kommen in Bearbeitungsverfahren wie Drehen, Fräsen, Bohren, Reiben, Gewindeschneiden oder Sägen zum Einsatz und dienen der Materialabtrennung durch gerichtete Schneidwirkung. Typischerweise besitzen Zerspanungswerkzeuge Schneidkanten, eine definierte Geometrie und verschiedene Bauformen wie Inserts, Fräser oder Bohrer, die je nach Anwendung angepasst werden.

Werkstoffe und Beschichtungen: Die gängigsten Materialien für Zerspanungswerkzeuge sind Schnellarbeitsstahl (HSS), Hartmetall (cemented carbide) und keramische

Geometrie und Schneidkanten: Die Werkzeuggeometrie beeinflusst Schnitteigenschaften, Spanbildung und Oberflächenqualität. Wichtige Größen sind Freiwinkel (Klarung), Spanwinkel,

Anwendungsfelder: Im Drehen kommen Drehwerkzeuge und Inserts zum Einsatz; im Fräsen End- und Schaftfräser; beim Bohren

Wirtschaftliche Bedeutung und Betrieb: Zerspanungswerkzeuge beeinflussen Produktivität, Oberflächengüte und Kosten. Werkzeuglebensdauer hängt von Material, Beschichtung, Kühlung,

Werkstoffe;
je
nach
Einsatz
kommen
auch
Cermet,
polykristalliner
Diamant
(PCD)
oder
kubischer
Bornitrid
(CBN)
zum
Einsatz.
Beschichtungen
wie
TiN,
TiCN,
TiAlN,
AlTiN
oder
DLC
erhöhen
Verschleißfestigkeit,
Temperaturbeständigkeit
und
Lebensdauer.
Kant-
und
Rake-Winkel
sowie
die
Radiusführung
an
der
Schneidkante.
Die
Schneidkante
kann
positiv
oder
negativ
gekantet
sein;
je
nach
Material
und
Anwendung
wird
die
Geometrie
so
gewählt,
dass
Verschleiß,
Hitze
und
Beanspruchung
minimiert
werden.
und
Reiben
verwenden
man
Bohrer
bzw.
Reibwerkzeuge.
Die
Auswahl
von
Werkzeug,
Material,
Beschichtung
und
Schnittparametern
wie
Schnittgeschwindigkeit,
Vorschub
und
Schnitttiefe
richtet
sich
nach
Werkstückmaterial,
Toleranzen
und
Oberflächenforderung.
Temperaturmanagement
und
Wartung
ab.
Hersteller
liefern
Datenblätter,
Normen
wie
ISO
und
DIN
unterstützen
eine
systematische
Auswahl.