Zerlegungsmodellen
Zerlegungsmodelle sind Modellierungsmethoden, die ein komplexes System durch Zerlegung in einfachere Teile darstellen. Ziel ist es, das System in überschaubare Bausteine zu gliedern, deren Verhalten einzeln analysiert und anschließend zu einem Gesamtsystem zusammengefügt werden kann. Durch diese Gliederung lassen sich Abhängigkeiten zwischen Komponenten besser verstehen, Schnittstellen definieren und die Analyse oder Entwicklung parallelisieren.
Anwendungsgebiete erstrecken sich über Ingenieurwesen, Softwareentwicklung, Betriebsforschung, Wirtschaftsinformatik und Datenanalyse. Sie dienen dazu, große Probleme schrittweise
Zu den gängigen Typen zählen funktionale Zerlegung (Aufteilung nach Funktionen oder Prozessen), strukturelle Zerlegung (Aufteilung in
Vorgehen umfasst typischerweise das Festlegen von Systemgrenzen, das Identifizieren von Bausteinen und Schnittstellen, die Modellierung der
Vorteile sind eine bessere Handhabung von Komplexität, verbesserte Wiederverwendbarkeit, modularisierte Entwicklung und erleichterte Sensitivitätsanalysen. Nachteile können