Home

Wärmeverbrauchs

Wärmeverbrauch, teilweise auch als Wärmeverbrauchskennwert im Kontext von Energieausweisen bezeichnet, beschreibt die Menge an thermischer Energie, die erforderlich ist, um den Wärmebedarf eines Gebäudes oder eines Prozesses in einem bestimmten Zeitraum zu decken. Im Normalfall handelt es sich um einen Jahreswert. Die Größe wird üblicherweise in Kilowattstunden (kWh) oder Megawattstunden (MWh) angegeben und häufig auf die beheizte Nutzfläche normiert, etwa in kWh pro Quadratmeter und Jahr (kWh/(m²·a)).

Der Wärmeverbrauch kann direkt durch Heizungs- oder Warmwasserzähler gemessen oder aus Brennstoff- bzw. Stromverbrauch in Wärmeenergie

Mehrere Faktoren beeinflussen den Wärmeverbrauch: der bauliche Zustand und die Dämmung, Fensterqualität und Luftdichtheit, Heizungsanlage und

Anwendungen des Wärmeverbrauchs umfassen Benchmarking, Planung von Sanierungsmaßnahmen, Energiekennzeichnungen und Monitoring der Gebäudeeffizienz. Politische Ziele zielen

umgerechnet
werden.
In
Deutschland
wird
oft
der
Wärmeverbrauchskennwert
verwendet,
der
den
jährlichen
Heizwärmeverbrauch
pro
beheizter
Fläche
angibt
und
auf
gemessenen
Verbrauchsdaten
basiert.
Dem
gegenüber
steht
der
Bedarfswert,
der
den
theoretisch
benötigten
Wärmebedarf
aus
Gebäudehülle
und
Technik
beschreibt.
Warmwasserbereitung,
Nutzungsverhalten,
Klima
und
Wetter.
Solargewinne
können
den
Nettoheizbedarf
reduzieren,
während
ungünstige
Nutzungsgewohnheiten
den
Verbrauch
erhöhen
können.
darauf
ab,
den
Wärmeverbrauch
durch
bessere
Dämmung,
moderne
Heiztechnik,
Fernwärme
oder
Wärmepumpen
zu
senken.
Limitationen
des
Begriffs
sind
saisonale
Schwankungen,
Unterschiede
in
Messperioden,
wetterbedingte
Variationen
und
der
Einfluss
von
Nutzerverhalten,
weshalb
Vergleiche
normiert
werden
sollten.