Wundränder
Wundränder bezeichnen den Rand einer Wunde, an dem verletztes Gewebe auf das umliegende Gewebe trifft. Ihre Erscheinung dient der Beurteilung des Heilungsverlaufs und unterstützt Entscheidungen über Wundbehandlung, Dressings und Debridement. Wundränder lassen sich durch Farbe, Feuchtigkeit, Glätte und Struktur beschreiben und geben Hinweise auf Perfusion, Infektion oder Gewebeverlust.
Gesunde Wundränder sind in der Regel gut durchblutet, rosa bis rötlich, feucht und glatt oder leicht gewölbt.
Abnorme oder problematische Wundränder weisen auf Komplikationen hin. Dazu gehören necrotische Randzonen mit schwarzem oder braunem
Die Beurteilung der Wundränder erfolgt regelmäßig während der Wundversorgung. Sie umfasst Beobachtung von Farbe, Feuchtigkeit, Randstruktur,