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Wicklungsfehler

Wicklungsfehler bezeichnet einen Defekt in elektrischen Wicklungen, wie sie in Transformatoren, Motoren, Generatoren und anderen induktiven Bauteilen auftreten. Defekte können zu Leistungsverlusten, Überhitzung und im Ernstfall zu Ausfällen oder Bränden führen.

Typische Fehlerformen sind offene Wicklungen, bei denen die Leiterbahn unterbrochen ist, sowie Kurzschlüsse innerhalb der Wicklung

Ursachen umfassen Herstellungsfehler, Alterung der Isolierung, Feuchtigkeit, Kontamination, mechanische Beanspruchung durch Vibration, Temperaturschwankungen, Überlastung und unzureichende

Auswirkungen umfassen erhöhte Verluste, Wärmeentwicklung, verringerte Leistung, ungleichmäßige Belastung, elektrische Störungen und das mögliche Auslösen von

Erkennung erfolgt über verschiedene Diagnosetools und -verfahren, darunter Isolationswiderstandstests, Durchschlagsfestigkeit, Messung des Wicklungswiderstands, Phasenvergleich, Wärmebildgebung (IR)

Vorbeugung und Behandlung umfassen regelmäßige Wartung, Überwachung von Temperatur und Feuchte, saubere und trockene Betriebsbedingungen, ordnungsgemäße

oder
zwischen
Wicklungen
(Kurzschlusswicklungen).
Teilweise
treten
auch
intermittierende
oder
verschachtelte
Kontaktprobleme
auf.
Belüftung.
Schutzsystemen;
langfristig
kann
ein
Wicklungsfehler
zu
einem
Ausfall
oder
Bränden
führen.
und
zeitbasierte
Reflexionsmessungen
(TDR)
oder
ähnliche
Tests.
Ergänzend
können
Sichtprüfungen,
Leckstrommessungen
und
Betriebsdatenanalysen
eingesetzt
werden.
Kühlung
und
Schutz
vor
Überlastung
bzw.
Überspannung.
Bei
nachweislichen
Defekten
kommen
Reparaturen
wie
Neu-Isolierung,
Austausch
der
Wicklung
oder
kompletter
Austausch
des
Bauteils
in
Frage.