Wettersteuerung
Wettersteuerung bezeichnet den gezielten Eingriff in atmosphärische Prozesse, um das lokale Wetter in begrenzten Gebieten zu beeinflussen. Typische Ziele sind die Steigerung oder Verringerung von Niederschlägen, Hagelschutz, die Beeinflussung von Nebel an Flughäfen sowie Ansätze zur Reduktion schädlicher Wetterereignisse. Die Praxis beruht größtenteils auf der Freisetzung von Kondensations- oder Eisnukleanten in Wolken, um Niederschlagsprozesse zu steuern.
Die bekannteste Methode ist die Wolkenimpfung (cloud seeding). Dabei werden Nucleating agents wie Silberiodid, Kaliumjodid oder
Historisch entwickelte sich die moderne Wettersteuerung in der Mitte des 20. Jahrhunderts; seither existieren unterschiedliche Programme
Die Praxis wirft ethische, ökologische und grenzüberschreitende Bedenken auf; daher betonen Befürworter von mehr Transparenz, Monitoring