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Wertpapierdepots

Ein Wertpapierdepot, oft einfach Depot genannt, ist ein Konto bei einer Bank, Sparkasse oder einem Online-Broker, in dem Wertpapiere eines Kunden elektronisch verwahrt und verwaltet werden. Es dient der rechtlichen Zuordnung der Eigentümerschaft, der Abwicklung von Käufen und Verkäufen (Settlement) sowie der Erträge aus den Wertpapieren, etwa Dividenden oder Zinsen. Der Inhaber bleibt wirtschaftlich Eigentümer der Papiere; der Verwahrer übernimmt die sichere Verwahrung, Registrierung und administrative Aufgaben.

Im Depot können verschiedene Wertpapiere gehalten werden, darunter Aktien, Anleihen, Investmentfonds, Zertifikate und ETFs. Je nach

Zu den zentralen Aufgaben gehören die ordnungsgemäße Verwahrung, die Registrierung des Eigentums, die Abrechnung von Trades

Kosten und Regulierung: Depotführungskosten sowie Transaktionsgebühren fallen je nach Institut an. Wertpapierdepots unterliegen der Aufsicht durch

Eröffnung: Zur Eröffnung sind Identifikation, Ausweisdokumente und Verknüpfung mit einem Verrechnungskonto erforderlich. Nach Eröffnung erhält der

Institut
kann
es
als
Einzeldepot
oder
Gemeinschaftsdepot
geführt
werden;
manche
Anbieter
verwenden
Unterdepots
oder
Sammeldepots.
Anlegtitel
werden
in
der
Regel
nationalen
oder
internationalen
Verwahrstellen
zugeordnet.
(Settlement),
die
Erfassung
von
Erträgen
und
die
Information
des
Kunden
durch
Kontoauszüge.
Bei
Unternehmensaktionen
wie
Dividenden,
Hauptversammlungen
oder
Bezugsrechten
werden
Informationen
weitergegeben
und
gegebenenfalls
Stimmrechte
wahrgenommen.
Ein
Depot
ist
in
der
Regel
mit
einem
Verrechnungskonto
verbunden,
über
das
Bargeldbestände
verwaltet
und
Zahlungen
abgewickelt
werden.
Aufsichtsbehörden
und
rechtlichen
Vorgaben
wie
dem
Wertpapierhandelsgesetz.
Erträge
aus
Wertpapieren
können
steuerliche
Auswirkungen
haben
(Abgeltungsteuer,
Sparer-Pauschbetrag).
Kunde
Zugriff
über
Online-Banking
oder
App.