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Werkzeugmaschine

Eine Werkzeugmaschine ist eine Bearbeitungsmaschine, die Werkstücke durch spanende Bearbeitung formt. Typisch arbeiten sie mit einem Werkzeug, das in einer Spindel rotiert oder sich linear bewegt, während das Werkstück in einer Spannvorrichtung gehalten wird. Hauptarten sind Drehmaschinen (Drehen), Fräsmaschinen (Fräsen), Bohrmaschinen (Bohren) und Schleifmaschinen (Schleifen); dazu kommen spezialisierte Maschinen wie Honmaschinen und Läppmaschinen sowie Säge- oder Stanzmaschinen. Moderne Werkzeugmaschinen umfassen oft numerisch gesteuerte Zentren, in denen mehrere Grundoperationen automatisiert ablaufen.

Aufbau und Funktionsprinzip: Die Maschine vereint Antrieb, Spindel, Führungen und Stellglieder, die Bewegungen in Achsen ermöglichen.

Geschichte und Entwicklung: Die Entwicklung präziser Bearbeitungsmaschinen begann im 18. und 19. Jahrhundert und ermöglichte erstmals

Anwendung und Bedeutung: Werkzeugmaschinen bilden das Kerninstrumentarium der Metallbearbeitung und finden sich in Automobilbau, Maschinenbau, Luftfahrt

Das
Werkzeug
rotiert
oder
bewegt
sich,
während
das
Werkstück
in
einer
Spannvorrichtung
fixiert
wird.
Typische
Bauteile
sind
Spindel,
Achsenführungen,
Tisch
bzw.
Arbeitsfläche,
Werkzeugwechselvorrichtungen,
Kühlung
und
eine
Steuerung,
die
mechanisch,
hydraulisch,
elektrisch
oder
CNC-gesteuert
ausgeführt
sein
kann.
hochgenaue
Serienfertigung.
In
den
1950er
Jahren
traten
numerische
Steuerungen
auf,
aus
denen
später
CNC-Systeme
wurden.
Durch
Digitalisierung
und
Automation
verbreitete
sich
der
Einsatz
von
Werkzeugmaschinen
in
der
Industrie
4.0.
sowie
im
Formenbau.
Vorteile
sind
hohe
Maßhaltigkeit,
Wiederholbarkeit
und
Produktivitätssteigerung;
Herausforderungen
umfassen
hohe
Anschaffungs-
und
Instandhaltungskosten,
Bedarf
an
qualifiziertem
Personal
sowie
Sicherheits-
und
Umweltaspekte.