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Weiterbildungspolitik

Weiterbildungspolitik bezeichnet die Gesamtheit der politischen Ziele, Strategien und Maßnahmen, die darauf abzielen, die Teilnahme an formeller, nicht-formeller und informeller Weiterbildung zu fördern. Im Mittelpunkt stehen lebenslanges Lernen, Erwerbsfähigkeit, berufliche Qualifikation sowie soziale Teilhabe. Die Politik adressiert sowohl individuelle Lernwege als auch wirtschaftliche Anforderungen von Unternehmen und Märkten.

Zu den zentralen Akteuren gehören Bund, Länder, Kommunen, Sozialpartner, Bildungseinrichtungen und öffentliche Förderstellen. Zur Umsetzung dienen

Wesentliche Ziele sind die Erhöhung der Teilhabe am Weiterbildungsmarkt, die Verbesserung der Qualifikationen der Arbeitskräfte und

Auf EU-Ebene beeinflussen Rahmenbedingungen und Förderprogramme das nationale Handeln, etwa im Zusammenhang mit dem europäischen lebenslangen

Instrumente
wie
Förderprogramme,
Zuschüsse,
steuerliche
Anreize,
Bildungsgutscheine
und
Förderprogramme
der
Arbeitsverwaltung.
Qualitätssicherung,
Transparenz
bei
Angeboten
und
die
Anerkennung
von
Kompetenzen
spielen
eine
wichtige
Rolle,
ebenso
die
Entwicklung
nationaler
Qualifikationsrahmen
und
Instrumente
zur
Zertifizierung
von
Lernleistungen.
die
Anpassung
an
digitale
und
wirtschaftliche
Veränderungen.
Herausforderungen
bestehen
in
ungleichen
Zugängen,
insbesondere
für
gering
Qualifizierte,
Ältere
oder
Menschen
mit
Migrationshintergrund;
in
Finanzierungslücken;
sowie
in
der
Messung
von
Wirkungen
und
der
Koordination
zwischen
Bund,
Ländern
und
Sozialpartnern.
Lernen
und
dem
Europäischen
Sozialfonds.
Die
konkrete
Umsetzung
variiert
regional
und
branchenspezifisch
und
erfordert
kontinuierliche
Anpassung
an
technologische
Entwicklungen
und
demografische
Veränderungen.