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Wegmessung

Wegmessung bezeichnet die Bestimmung der Länge eines Weges oder der Distanz zwischen zwei Punkten. Sie ist Grundlage vieler technischer Anwendungen und kann sowohl direkte Entfernungen als auch Weglängen in komplexen Geometrien umfassen. Die Messungen erfolgen in der Regel in Metern (SI) und sind mit einer Messunsicherheit verbunden.

Anwendungsbereiche umfassen Vermessung und Bauwesen, Geodäsie, Navigation, Robotik, Fertigungsmesstechnik sowie die optische und experimentelle Physik. Ziel

Messmethoden gliedern sich in direkte und indirekte Ansätze. Direkte Wegmessung nutzt Maßbänder, Räder oder Ketten. Indirekte

Typische Messgeräte sind Maßbänder, Totale Stationen, Laser-Entfernungsmesser, GNSS-Empfänger, Laserscanner und Interferometer. Wichtige Einflussgrößen auf die Genauigkeit

Die Wegmessung unterliegt Normen und Qualitätsanforderungen zur Sicherstellung von Nachprüfbarkeit und Vergleichbarkeit. Sie basiert auf Kalibrierungen,

ist
es,
Positionen
abzustecken,
Entfernungen
zu
quantifizieren,
Straßenzüge,
Geländepunkte
oder
Infrastruktur
zu
vermessen
und
Messgrößen
zu
kalibrieren.
Methoden
verwenden
Signale
wie
Licht
oder
Funkwellen,
Zeit-
oder
Phasenmessung
(EDM),
Triangulation,
Trilateration
oder
GNSS-basierte
Distanzbestimmung.
In
der
hochpräzisen
Messtechnik
kommen
Interferometrie
und
Laser-Scanning
zum
Einsatz.
sind
Temperatur,
Luftfeuchtigkeit,
Strahlung,
Signalreflexion,
Geometrie
der
Messstrecke
und
Kalibrierstatus
des
Instruments.
Ergebnisse
werden
zusammen
mit
einer
Unsicherheit
angegeben
und
oft
gegen
Referenzkoordinaten
verifiziert.
Dokumentation
und
der
Rückführbarkeit
der
Messwerte
auf
nationale
oder
internationale
Standards
(z.
B.
SI).
In
der
Praxis
finden
sich
DIN-,
ISO-
und
raumbezogene
Vermessungsnormen.