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Wassertürmen

Wassertürme sind hohe Bauwerke zur Speicherung von Wasser in städtischen Trinkwassernetzen. Durch die gespeicherte Wassersäule wird Druck im Verteilungsnetz erzeugt, sodass Wasser ohne ständig laufende Pumpen zu den Haushalten gelangen kann. Sie dienen der Versorgungssicherheit, dem Druckausgleich bei Lastspitzen und dem Brandschutz.

Aus der Turmkammer fließt das Wasser durch Gravitation in das Verteilungsnetz; Pumpwerke füllen den Tank, insbesondere

Bauformen variieren: freistehende Türme auf Stützgerüsten, Türme mit einem Wassertank über dem Turm oder Turmspeicher aus

Historisch entstanden Wassertürme im 19. und 20. Jahrhundert, im Zuge des Ausbaus urbaner Wasserversorgung. In Europa

nachts
oder
bei
geringer
Nachfrage.
Die
Turmhöhe
erzeugt
den
erforderlichen
Druck
und
sichert
die
Versorgung
auch
bei
Stromausfällen
oder
Schwankungen
der
Nachfrage.
Zylindern;
Materialien
reichen
von
Backstein
über
Stahl
bis
zu
Stahlbeton.
Typische
Höhen
liegen
bei
20
bis
60
Metern;
Fassungsvermögen
reichen
von
einigen
Tausend
bis
Zehntausend
Kubikmetern.
und
Nordamerika
sind
viele
Türme
erhalten
geblieben
und
prägen
als
Bauwerke
das
Stadtbild.
Neben
der
Funktion
dienen
sie
oft
als
Wahrzeichen;
einige
wurden
zu
Aussichtstürmen,
Museen,
Wohnungen
oder
Veranstaltungsorten
umgebaut.
Viele
Türme
bleiben
in
Betrieb,
während
andere
stillgelegt
oder
rekonstruiert
werden.