Wasserbodens
Wasserboden, im Plural auch Wasserbodens, bezeichnet den untersten Bereich von Gewässern, der den Grund des Wasserkörpers bildet und aus Sedimenten, Festsubstraten oder organischen Ablagerungen besteht. Er bildet die Habitatgrundlage vieler Organismen, fungiert als Nährstoff- und Schadstoffspeicher und beeinflusst den Stoffwechsel des Gewässers. Je nach Gewässertyp unterscheiden sich Beschaffenheit und Aufbau des Wasserbodens erheblich.
Die Beschaffenheit reicht von festen, harten Substraten wie Fels, Kies oder Grobschutt bis zu weichen Sedimenten
Der Wasserboden beherbergt Benthos-Gemeinschaften aus Wirbellosen, Muscheln, Würmern, Krabben und Echinodermen sowie Mikroben und mikrobenthos. Diese
Menschliche Aktivitäten wie Bergbau, Küstenentwicklung, Fischerei, Schifffahrt und Bodengestaltung können den Wasserboden stören, Sedimentablagerungen verändern, Lebensräume
Wasserboden ist ein zentrales Thema in Geologie, Limnologie und Meeresökologie und dient der Bewertung von Lebensräumen,