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Wartungsbedarfe

Wartungsbedarfe bezeichnen den Bedarf an Wartungs-, Inspektions- oder Instandhaltungsmaßnahmen an technischen Anlagen, Gebäuden oder Infrastruktur, der sich aus dem Betrieb, dem Zustand der Anlage, der Nutzungsintensität, dem Alter und Umweltbedingungen ableiten lässt. Sie bilden die Grundlage für planbare Instandhaltungsaktivitäten und helfen, Störungen zu vermeiden, Sicherheit zu gewährleisten und die Leistungsfähigkeit zu erhalten.

Man unterscheidet typischerweise drei Kategorien: planmäßiger Wartungsbedarf, der durch festgelegte intervalsbasierte Pläne entsteht; zustandsbasierter Wartungsbedarf, der

Wichtige Einflussfaktoren sind Verschleiß, Alter, Belastung, Umweltbedingungen, Betriebspunkt sowie Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen. Indikatoren für Wartungsbedarf sind

Der Prozess zur Bearbeitung von Wartungsbedarfen umfasst Erkennen, Bewerten, Planen, Durchführen und Dokumentieren. Dabei erfolgt oft

Zur Vorgehensweise werden verschiedene Methoden eingesetzt: preventive Maintenance, condition-based Maintenance und predictive Maintenance. Die Auswahl hängt

Typische Kennzahlen sind MTBF, MTTR und Verfügbarkeit. In der Praxis wird Wartungsbedarf oft durch ein Computerized

aus
Messungen,
Sensorik
oder
Zustandserkennung
resultiert;
außerplanmäßiger
Wartungsbedarf,
der
durch
unerwartete
Störungen,
Defekte
oder
Sicherheitsrisiken
ausgelöst
wird.
Abnutzungserscheinungen,
Abweichungen
in
Messwerten
oder
Leistungsabfall
sowie
Grenzwertüberschreitungen.
eine
risikobasierte
Priorisierung,
um
Ressourcen
effizient
einzusetzen.
Zustandsdaten
werden
in
CMMS
oder
ERP-Systemen
erfasst
und
dienen
der
Langzeitplanung.
von
Kosten,
Verfügbarkeitszielen
und
dem
Risikoprofil
der
Anlage
ab.
Maintenance
Management
System
(CMMS)
unterstützt
und
in
Instandhaltungsplänen
umgesetzt.
Relevante
Normen
und
Standards
wie
Asset-Management-Systeme
unterstützen
die
strukturierte
Handhabung.