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Wachdauer

Wachdauer bezeichnet die Länge einer Wache oder Wachzeit, in der eine Person oder eine Einheit dafür verantwortlich ist, einen bestimmten Posten, Bereich oder eine Aufgabe zu überwachen und zu schützen. Die Wachdauer wird durch Einsatzregeln, Sicherheitsanforderungen, personelle Kapazität und oft durch gesetzliche Vorgaben festgelegt. Nach Ablauf der Wachdauer erfolgt in der Regel ein Entlastungswechsel (Relief) oder eine Rotation zu einer anderen Aufgabe oder Pause.

Der Begriff wird in verschiedenen Bereichen verwendet, etwa im militärischen Wachdienst, in der polizeilichen und sicherheitsdienstlichen

Zur Planung der Wachdauer zählen Faktoren wie Gefährdungslage, Sichtbarkeit des Postens, notwendige Erschöpfungsmanagement-Maßnahmen und gesetzliche Arbeitszeitvorgaben.

Weitere Begriffe: Wache, Wachdienst, Wachtzeit, Wachtwechsel, Fatigue Management.

Tätigkeit,
im
maritimen
Wachdienst
sowie
in
der
Industrie-
oder
Objektsicherheit.
Typische
Modelle
sind
kurze
Wachen
von
mehreren
Stunden,
oft
4
Stunden
in
Zwei-Personen-Posten,
oder
längere
Schichtzeiten
von
6
bis
8
Stunden,
je
nach
Risiko,
Umgebungsbedingungen
und
Organisationsregeln.
Bei
Schiffen
wird
der
Wachdienst
oft
in
festgelegte
Wachtzeiten
unterteilt,
die
die
Arbeitspausen
oder
Ruhezeiten
der
Besatzung
berücksichtigen.
Zu
den
Sicherheitsprinzipien
gehört
der
regelmäßige
Wechsel,
ausreichende
Ruhepausen
sowie
der
Einsatz
von
Mehrbesatzung
oder
Relationen,
um
eine
durchgehende
Überwachung
sicherzustellen.
Längere
Wachdauer
erhöhen
das
Risiko
von
Ermüdung
und
vermindern
die
Wachsamkeit,
weshalb
geeignete
Entlastungssysteme
und
Pausen
essenziell
sind.