Vollzeitmaßstab
Vollzeitmaßstab ist ein Begriff aus der Arbeitsmarkt- und Personalplanung, der den Referenzwert der Arbeitszeit bezeichnet, der eine Vollbeschäftigung in einem bestimmten Kontext definiert. Er dient als Grundlage zur Ermittlung von Vollzeitäquivalenten (Vollzeitäquivalent, FTE), um Arbeitsleistungen unterschiedlicher Beschäftigungsformen vergleichbar zu machen. Der Vollzeitmaßstab wird in der Regel vom jeweiligen Unternehmen, Tarifvertrag oder statistischen Erhebungen festgelegt und ist daher branchen- oder sektorspezifisch unterschiedlich.
Typische Größen des Vollzeitmaßstabs sind die wöchentliche Arbeitszeit und die daraus abgeleiteten Jahresarbeitszeiten. In Deutschland liegt
Berechnung: Wenn der Vollzeitmaßstab zum Beispiel 40 Wochenstunden beträgt und ein Mitarbeiter 20 Wochenstunden arbeitet, entspricht
Verwendung: Der Vollzeitmaßstab wird in der Personalplanung, Budgetierung, Personalstatistik sowie in Kapazitäts- und Förderanalysen genutzt, um
Limitationen: Da der Maßstab kontextabhängig ist, ist er nicht universell übertragbar. Transparenz über den gewählten Vollzeitmaßstab