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VollflächenDetektion

VollflächenDetektion bezeichnet in der Bildverarbeitung und Sensorik die automatisierte Erkennung und Abgrenzung vollständiger Oberflächenbereiche in Datensätzen oder Bildern. Das Ziel ist die Identifikation homogener Flächen unabhängig von Kantenstrukturen oder musterbasierten Merkmalen. Im Unterschied zu Rand- oder Objektsegmentierung fokussiert die VollflächenDetektion darauf, alle relevanten Bereiche einer Oberfläche als zusammengehörige Einheit zu erkennen.

Typische Prinzipien umfassen die Auswertung von Farb- und Intensitätsverläufen, Texturen sowie geometrischen Merkmalen. Verfahren reichen von

Anwendungsgebiete finden sich vor allem in der Qualitätskontrolle und Materialwissenschaft sowie in der Fertigung und der

Siehe auch verwandte Bereiche wie Bildsegmentierung, Oberflächenerkennung, defect detection und Texture Analysis.

klassischen
Methoden
wie
Schwellenwertbildung,
Clustering
(z.
B.
K-Means,
Gaussian
Mixture
Models)
oder
region-growing
bis
zu
fortgeschrittenen
Techniken
der
Bildsegmentierung
wie
Watershed.
In
der
Praxis
kommen
auch
Deep-Learning-Modelle
zum
Einsatz,
etwa
Masken-Netze
oder
Segmentierungsarchitekturen,
die
explizit
Vollflächen
in
Form
von
Flächenmasken
detektieren.
Post-processing-Schritte
prüfen
Konsistenz,
Oberflächengleichmäßigkeit
und
Flatness,
um
versehentliche
Ausnahmen
zu
reduzieren.
3D-Datenerfassung.
Beispiele
sind
die
Flächeninspektion
von
Oberflächen
auf
Kratzer,
Unregelmäßigkeiten
oder
Beschichtungslücken,
die
Erkennung
homogener
Glattflächen
in
Bauteilen
oder
die
Identifikation
von
vollständigen
Profilmasken
in
Scan-Daten.
Herausforderungen
ergeben
sich
durch
wechselnde
Beleuchtung,
Reflexionen,
Transparenz,
unregelmäßige
Strukturen
oder
rauschbehaftete
Daten;
robuste
Modelle
benötigen
daher
oft
eine
Kombination
aus
klassischen
Bildverarbeitungstechniken
und
lernbasierten
Ansätzen.