Home

Verbindungsstraßen

Verbindungsstraßen bezeichnet in Deutschland und benachbarten deutschsprachigen Ländern eine Straßennetzkategorie, deren zentrale Funktion darin besteht, zwei oder mehrere größere Verkehrswege oder Siedlungsbereiche miteinander zu verbinden. Sie dienen der Durchbindung von Verkehr zwischen Hauptachsen, Ortsteilen oder Gemeinden und übernehmen damit eine Zwischenrolle zwischen Autobahnen, Bundes- und Landesstraßen einerseits und den lokalen Straßen andererseits.

Die Einstufung als Verbindungsstraße ist territoriell unterschiedlich geregelt. In vielen Fällen handelt es sich um Straßen

Typische Merkmale sind eine eher einfache Bauweise, oft ein- oder zweispurig, und je nach Umfeld moderate Höchstgeschwindigkeiten.

Verbindungsstraßen erfüllen eine wichtige Aufgabe in der regionalen Mobilität: Sie entlasten größere Hauptverkehrsströme, verbessern die Erschließung

der
Gemeinden
oder
Kreise,
die
als
Ortsverbindungsstraßen,
Kreis-
oder
Gemeindeverbindungsstraßen
geführt
werden.
Die
Verantwortung
für
Planung,
Bau
und
Unterhalt
liegt
je
nach
Rechtskreis
bei
kommunalen
oder
regionalen
Straßennetzen.
In
ländlichen
Regionen
können
Verbindungsstraßen
auf
kurze
Abschnitte
mit
Ortsdurchfahrten,
Kreuzungen
mit
Nebenstraßen
und
gelegentlichen
Sicherheitsbausteinen
treffen;
in
Siedlungen
gelten
entsprechend
Verkehrssicherheitsmaßnahmen
und
Temporeduzierungen.
von
Baugebieten,
land-
und
forstwirtschaftliche
Nutzungen
sowie
den
Nahverkehr.
Ihre
Planung
berücksichtigt
Kriterien
wie
Verkehrssicherheit,
Leistungsfähigkeit
und
Anwohnerbelange
und
passt
sich
den
jeweiligen
lokalen
Verkehrsbedürfnissen
an.