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Verbindungsprüfungen

Verbindungsprüfungen bezeichnet den systematischen Prozess der Prüfung, ob eine Verbindung zwischen zwei oder mehreren Komponenten in technischen Systemen funktionsfähig, zuverlässig und sicher ist. Sie umfassen physische Verbindungen wie Kabel, Steckverbinder und Leiterbahnen ebenso wie logische oder datenvermittelnde Verbindungen in Netzwerken, Kommunikationsprotokollen oder Softwarediensten. Ziel ist es, Fehlerquellen frühzeitig zu erkennen, die Integrität der Verbindung sicherzustellen und Ausfälle zu verhindern.

Typische Prüfdimensionen umfassen die Beurteilung der physischen Integrität (Durchgang, Widerstand, Isolationswiderstand), die Qualität der Übertragung (Signalstärke,

Durchführung und Qualitätssicherung erfolgen in einem strukturierten Vorgehen: Prüfplanung, Festlegung von Abnahmekriterien, Aufbau einer geeigneten Prüfumgebung,

Anwendungsfelder liegen in der Industrieautomatisierung, Telekommunikation, Rechenzentren, Automotive und Medizintechnik. Typische Herausforderungen sind Alterung von Verbindungen,

Rauschen,
Verzögerung,
Jitter,
Bitfehlerrate)
sowie
netzwerk-
oder
kommunikative
Aspekte
wie
Latenz,
Throughput,
Paketverlust
und
Verbindungsaufbauzeiten.
Auf
Sicherheit
bezogene
Prüfungen
prüfen
Authentifizierung,
Verschlüsselung
und
Zertifikate.
In
der
Software-
bzw.
Dienstebene
kann
die
Verfügbarkeit
geprüft
werden,
beispielsweise
durch
Health
Checks,
Handshake-Verläufe
oder
Abbruchursachen.
Messungen,
Analyse,
Dokumentation
und
Freigabe.
Standards
und
Normen
aus
IEC-,
ISO-,
IEEE-
und
ITU-T-Gruppen
geben
Rahmenwerke
vor,
etwa
für
elektrische
Installationen,
Informationssicherheit,
Netzzugänge
oder
Telekommunikationsprotokolle.
Umweltbedingungen,
elektromagnetische
Störungen,
Sicherheitsrisiken
und
die
Kompatibilität
zwischen
Komponenten
unterschiedlicher
Hersteller.