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Verarbeitungsweg

Verarbeitungsweg bezeichnet die Abfolge von Verarbeitungsschritten, die ein Material, ein Produkt oder eine Datenmenge in einem System durchläuft, von der Eingabe bis zum Endzustand. Er dient der Modellierung, Steuerung und Nachverfolgung von Prozessen und kann branchenspezifisch unterschiedlich ausgestaltet sein.

Im Fertigungs- und Produktionsbereich umfasst der Verarbeitungsweg typischerweise die Reihenfolge der Arbeitsgänge, die Zuweisung von Ressourcen

Im IT- und Datenverarbeitungskontext beschreibt der Verarbeitungsweg die Abfolge von Verarbeitungs- oder Transformationsschritten, durch die Datensätze

Die konkrete Ausprägung eines Verarbeitungswegs hängt vom Anwendungsgebiet ab. In der Praxis wird er oft als

(Maschinen,
Arbeitsstationen),
Losgrößen
und
Rüstzeiten.
Er
wird
als
Routing
oder
Verarbeitungsweg
im
Produktionsplanungs-
und
-steuerungssystem
abgebildet.
Durch
ihn
lassen
sich
Durchlaufzeiten,
Kapazitäten
und
Qualitätskontrollen
planen
und
nachvollziehen.
Die
Rückverfolgbarkeit
wird
durch
Erfassung
von
Stück-
oder
Lotnummern
an
jedem
Schritt
gewährleistet.
oder
Nachrichten
fließen
(ETL-Prozesse,
Pipeline).
Er
dient
der
Transparenz
von
Datenfluss,
der
Debugging-
und
Fehlerbehebung
sowie
der
Einhaltung
von
Datenschutz-
und
Governance-Anforderungen.
Ebenso
wie
in
der
Produktion
kann
der
Verarbeitungsweg
optimiert
werden,
um
Latenzen
zu
reduzieren
und
Ressourcen
effizient
zu
nutzen.
Routing,
Prozesskette
oder
Pipeline
bezeichnet,
wobei
es
auf
klare
Sequenz,
beteiligte
Ressourcen
und
Qualitätskontrollen
ankommt,
um
Konsistenz
und
Nachverfolgbarkeit
sicherzustellen.