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Validierungstests

Validierungstests sind systematische Prüfungen, die feststellen sollen, ob ein Produkt, System oder eine Dienstleistung die beabsichtigten Bedürfnisse der Nutzer erfüllt und unter den vorgesehenen Einsatzbedingungen geeignet ist. Ziel ist es zu bestätigen, dass das, was entwickelt wurde, tatsächlich den Anforderungen entspricht und in der Praxis zuverlässig funktioniert.

Validierung unterscheidet sich von Verifikation: Verifikation prüft, ob das Produkt gemäß Spezifikation gebaut ist, während Validierung

Prozess und Vorgehen: Ausgehend von Anforderungen wird ein Validierungsplan erstellt, realistische Testumgebungen werden aufgebaut, Testfälle abgeleitet

Typen und Anwendungsbereiche: Typische Validierungsformen umfassen funktionale Validierung, Leistungsvalidierung, Usability- (Benutzerfreundlichkeit) Validierung sowie Zuverlässigkeits- bzw. Lebensdauer-Validierung.

Standards, Regulierung und Herausforderungen: Validierung ist eng mit Qualitätsmanagement verknüpft (z. B. ISO 9001, ISO 13485)

prüft,
ob
es
den
vorgesehenen
Nutzungszweck
erfüllt
und
in
der
Praxis
akzeptabel
ist.
Die
Validierung
fokussiert
oft
auf
reale
Einsatzbedingungen,
Benutzerakzeptanz
und
Gesamtergebnisse
im
Nutzkontext.
und
Testdaten
gesammelt.
Die
Ergebnisse
werden
dokumentiert,
Abnahmekriterien
festgelegt
und
die
Validierung
wird
freigegeben
oder
abgelehnt.
Wichtig
ist
die
Nachvollziehbarkeit
von
Anforderungen,
Reproduzierbarkeit
der
Tests
und
eine
klare
Dokumentation
der
Entscheidungen.
In
regulierten
Branchen
wie
Medizintechnik,
Automotive
oder
Luftfahrt
ist
Validierung
oft
gesetzlich
vorgeschrieben
oder
stark
gefordert.
und
kann
je
nach
Branche
weitere
Normen
(GMP,
IEC
62304,
IEC
61508)
berühren.
Herausforderungen
sind
der
Aufwand
für
realistische
Umgebungen,
Testdatenmanagement
und
der
Nachweis
der
Langzeitstabilität.