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UrsachenCodes

UrsachenCodes, kurz UC, bezeichnen standardisierte Codes zur Kennzeichnung von Ursachen oder Gründefaktoren von Ereignissen, Fehlern oder Ergebnissen in Informationssystemen, Organisationen und Prozessen. Sie dienen der konsistenten Erfassung von Ursachen in Berichten, Analysen und Statistiken.

Anwendungsbereiche umfassen Gesundheitspflege (unerwünschte Ereignisse, Behandlungsfehler), Fertigung und Betrieb (Maschinenfehler, Materialprobleme), IT- und Service-Management (Störungen, Ausfälle),

Aufbau und Struktur: UrsachenCodes sind oft numerisch oder alphanumerisch, hierarchisch gegliedert und ermöglichen Subkategorien. Ein Code

Entwicklung und Governance: Sie entstehen durch Standardisierungsgremien oder unternehmensinterne Richtlinien, werden versioniert, mehrsprachig gepflegt und mit

Vorteile und Herausforderungen: Vorteile sind konsistente Datenerfassung, verbesserte Berichts- und Vergleichbarkeit sowie Unterstützung bei Root-Cause-Analysen. Herausforderungen

Risikomanagement
und
Versicherungen
sowie
Qualitäts-
und
Forschungsprojekte.
Durch
standardisierte
Codes
lassen
sich
Vorfälle
vergleichbar
klassifizieren
und
Trends
über
Zeit
oder
Bereiche
hinweg
beobachten.
kann
aus
einer
Domänenkennung,
einer
Hauptursache
und
Unterursache
bestehen.
Beispiele
(fiktiv):
UC-01
Maschinenfehler,
UC-01-02
Antriebsausfall,
UC-A3
Bedienungsfehler.
Die
Struktur
erleichtert
Sortierung,
Filterung
und
Aggregation
in
Berichten
und
Analysen.
Beschreibungen
sowie
Verknüpfungen
zu
anderen
Kodierungssystemen
dokumentiert.
Oft
werden
Mapping-Tabellen
bereitgestellt,
um
Übergänge
zu
etablierten
Kodierungen
wie
ICD,
SNOMED
oder
IT-Frameworks
zu
ermöglichen.
umfassen
Pflegeaufwand,
Interpretationsspielräume
bei
kurzen
Codes
und
die
Notwendigkeit
von
Abgleichungen
zu
anderen
Systemen.
Insgesamt
fördern
UrsachenCodes
eine
strukturierte
Ursachenanalyse
und
bessere
Qualitätssicherung.