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Unentschlossenheit

Unentschlossenheit bezeichnet den Zustand oder die Eigenschaft, keine klare Entscheidung treffen zu können. Typisch ist wiederholtes Überprüfen von Optionen, Zweifel und zögerndes Verhalten. Im Alltagsdeutsch ist der Begriff weit verbreitet; in der Psychologie kann er sowohl eine zeitweilige Reaktion auf komplexe Situationen als auch ein merkbares Persönlichkeitsmerkmal beschreiben.

Der Begriff leitet sich aus un- (Nicht) und entschiedenheit ab, also der Eigenschaft, entschieden handeln zu

Ursachen sind oft kognitive Überlastung, Informationsflut, Risikobewertung und Werteunsicherheit. Angst vor Fehlentscheidungen, Perfektionismus oder Angst vor

Auswirkungen sind verzögerte Entscheidungen, Opportunitätsverluste und gestörter Arbeitsfluss. In sozialen Kontexten kann Unentschlossenheit zu Konflikten oder

Strategien zur Überwindung umfassen klare Fristen, Priorisierung von Zielen und die Nutzung strukturierter Entscheidungsrahmen wie Pro-Kontra-Listen

In der Wissenschaft wird Unentschlossenheit als relationales Konstrukt betrachtet: Sie kann mit Risikoneigung, Angststörungen oder Entscheidungsstörung

können.
Er
wird
sowohl
im
Alltag
als
auch
in
der
Psychologie
verwendet.
Reue
tragen
ebenfalls
bei.
Häufig
handelt
es
sich
um
eine
situative
Reaktion
oder
um
ein
eher
beständiges
Merkmal.
Unsicherheit
führen.
oder
eine
Kosten-Nutzen-Analyse.
Optionen
zu
reduzieren,
Satisficing
statt
Maximieren
zu
wählen
und
externe
Perspektiven
einzuholen
gelten
als
hilfreich.
assoziiert
sein,
ist
jedoch
kein
eigenständiges
diagnostisches
Kriterium.
Sie
bleibt
oft
kontextabhängig.