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Umkreisradius

Der Umkreisradius (Symbol R) bezeichnet den Radius des Umkreises, des Kreises, der alle Eckpunkte eines geometrischen Objekts berührt. Am häufigsten bezieht er sich auf Dreiecke, kann aber auch für andere Polygone gelten, die zyklisch sind.

Existenz und Geltungsbereich: Bei Dreiecken existiert der Umkreisradius immer; für allgemeine Vielecke existiert er nur, wenn

Formeln für Dreiecke: Für ein Dreieck mit Seitenlängen a, b, c und gegenüberliegenden Winkeln A, B, C

Regelmäßige Vielecke: Bei einem regelmäßigen n-Eck mit Seitenlänge s gilt R = s/(2 sin(π/n)). Die Circumradius ist

Beispiele und Beziehungen: In einem gleichseitigen Dreieck mit Seitenlänge a ist R = a/√3; der Inkreisradius r

Anwendungen: Der Umkreisradius wird in Geometrie, Architektur, Navigation, Robotik und Computergrafik verwendet, um Zyklicität, zentrale Winkel

das
Polygon
zyklisch
ist,
das
heißt,
alle
Eckpunkte
liegen
auf
einem
gemeinsamen
Kreis.
gilt
R
=
a/(2
sin
A)
=
b/(2
sin
B)
=
c/(2
sin
C).
Eine
aggregierte
Formel
lautet
R
=
abc/(4Δ),
wobei
Δ
die
Fläche
des
Dreiecks
ist
(Δ
kann
mit
der
Heron-Formel
berechnet
werden).
damit
der
Abstand
vom
Mittelpunkt
zum
jeweiligen
Eckpunkt.
Mit
zunehmendem
n
nähert
sich
der
Umkreisradius
dem
Radius
des
Umkreises
eines
Kreises,
der
den
gleichen
Umriss
beschreibt.
ist
in
diesem
Fall
r
=
a/(2√3).
Der
Umkreisradius
lässt
sich
auch
aus
Koordinaten
bestimmen,
etwa
als
Radius
des
Kreises,
der
durch
alle
Eckkoordinaten
verläuft.
und
Kreiskonstruktionen
zu
analysieren
oder
Kreise
um
Figuren
zu
konstruieren.