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UhrzeitSynchronisation

UhrzeitSynchronisation bezeichnet den Prozess, die Systemuhren mehrerer Computer, Server und Geräte an eine gemeinsame, genaue Zeitbasis anzugleichen. Ziel ist konsistente Zeitstempel, koordinierte Abläufe und verlässliche Messungen in Netzwerken, Logs und Transaktionen. Ohne Synchronisation können Fehler bei Verfolgung, Fehlersuche und Auditprozessen auftreten.

Zu den wichtigsten Protokollen gehören NTP (Network Time Protocol), SNTP (Simple Network Time Protocol) und PTP

Zeitquellen umfassen Referenzuhren wie GPS, Funkzeit (z. B. DCF77, MSF, WWVB, CHU) oder stationäre Zeitserver. Typischerweise

Anwendungen finden sich in IT-Infrastruktur, Telekommunikation, Finanzwesen und verteilten Systemen, wo konsistente Zeit für Logging, Reproduzierbarkeit

Zu den Herausforderungen gehören Sprungsekunden, Zeitzonenwechsel und Umstellungen durch Sommerzeit. Sicherheitsaspekte betreffen Spoofing, Manipulation und Denial-of-Service;

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(Precision
Time
Protocol).
NTP
bietet
grobe
bis
mittlere
Genauigkeit
über
das
Internet;
PTP
ermöglicht
in
lokalen
Netzwerken
mit
Hardware-Timestamping
Sub-Mikrosekunden.
SNTP
liefert
eine
einfache,
eingeschränkte
Variante.
beziehen
Server
ihre
Zeit
von
einer
zuverlässigen
Quelle
(Stratum-1)
und
dienen
anderen
Geräten
als
Zeitgeber
(Stratum-2
und
darunter).
von
Transaktionen
und
Ablaufsteuerung
wesentlich
ist.
Beliebte
Implementierungen
sind
NTP-
und
chrony-basiert
unter
Linux,
Windows
Time
Service
und
systemd-timesyncd;
PTP
wird
in
Rechenzentren
oft
mit
spezieller
Hardware
genutzt.
daher
kommen
Authentifizierung,
Integritätsschutz
und
redundante
Zeitquellen
zum
Einsatz,
um
Ausfälle
zu
verhindern.