UTVerfahren
UT-Verfahren, kurz für Ultraschallprüfungsverfahren, ist eine zerstörungsarme Prüfmethode zur Ermittlung von Bauteilfehlern, Wanddicken und innere Strukturen durch Ultraschallwellen. Dabei wird ein piezoelektrischer Wandler eingesetzt, der elektrische Impulse in mechanische Ultraschallpulse umwandelt und umgekehrt. Die Pulse dringen in das Material ein und werden an Grenzflächen oder Defekten reflektiert. Die gemessene Laufzeit und Amplitude der Echos liefern Informationen über Fehlergröße, Lage, Form sowie Materialdicke.
Prinzip und Typen: Beim Puls-Echo-Verfahren wird ein Transducer abwechselnd als Sender und Empfänger genutzt; beim Pitch-Catch-Verfahren
Anwendungen: UT wird breit eingesetzt zur Prüfung von Schweißnähten (Weld UT), Wanddickenmessung bei Rohren und Strukturen,
Vorgehen und Ausrüstung: Typische UT-Geräte umfassen einen Pulser/Empfänger, Transducer, Kopplmittel und Auswertungsgerät oder Flaw-Detector. Die Ergebnisse
Vor- und Einschränkungen: Vorteile sind berührungslose, schnelle Tests bei voller Materialintaktheit sowie Messung von Dicken. Einschränkungen