USBSchnittstellen

USBSchnittstellen umfassen die technischen Spezifikationen, Kabel und Stecker, die den Anschluss von Peripheriegeräten an Hosts ermöglichen. Sie sind standardisiert durch das USB Implementers Forum (USB-IF). Seit der Einführung von USB 1.1 hat sich USB zu einer Reihe von Generationen entwickelt: USB 1.x (12 Mbit/s), USB 2.0 (480 Mbit/s), USB 3.x (5 Gbit/s mit USB 3.0, später 10 Gbit/s mit USB 3.2), und USB4, das bis zu 40 Gbps bietet. Die modernste Port-Variante ist häufig USB-C, ein reversibler Anschluss, der Daten, Stromversorgung und bei geeigneten Protokollen auch Display-Funktionalität (Alt Modes) kombiniert.

Typen von Steckern: älter sind Typ-A und Typ-B, außerdem Mikro- bzw. Mini-Varianten bei Mobilgeräten; USB-C wird heute für neue Geräte bevorzugt. USB-Hubs ermöglichen das Aufbau eines Sternnetzes aus mehreren Geräten, wobei Geräte via Host-Controller durch Enumeration erkannt werden und Treiber laden.

Energieversorgung: USB unterscheidet zwischen bus-powered und self-powered Geräten. USB 2.0 liefert maximal 500 mA pro Port, USB 3.x bis zu 900 mA; USB Power Delivery ermöglicht höhere Spannungen (bis zu 20 V) und höhere Leistungen (bis zu 100 W) über USB-C-Geräte.

Anwendungsbereiche: Datentransfer, externer Speicher, Eingabegeräte, Ladefunktionen und Monitor-Transports in bestimmten Modi. Die Spezifikationen werden vom USB-IF laufend aktualisiert, wobei Abwärtskompatibilität in der Regel gewährleistet bleibt.