Home

URLUmschreibungen

URL-Umschreibungen, auch als URL-Rewriting bezeichnet, beschreibt das Übersetzen oder Ummapen einer angeforderten URL auf eine andere, meist interne Ressource. Ziel ist es, lesbare, stabile oder abstrakte URLs bereitzustellen, die unabhängig von der tatsächlichen Verzeichnisstruktur der Anwendung funktionieren. Im Gegensatz zu klassischen Weiterleitungen bleibt die ursprüngliche URL im Adressfenster des Nutzers sichtbar, während der Server intern eine andere Ressource bereitstellt.

Umsetzung erfolgt typischerweise über Regeln in Webserver-Konfigurationen oder Frameworks, z. B. Apache mod_rewrite, NGINX rewrite oder

Beispiele verdeutlichen den Praxisnutzen: Aus der öffentlichen URL /produkte/auto-123 wird intern beispielsweise /index.php?page=product&id=123; ähnliche Muster können

Vorteile umfassen bessere Lesbarkeit und Stabilität von URLs, potenziell bessere Suchmaschinenoptimierung und eine klare Trennung von

IIS
URL
Rewrite.
Die
Regeln
erkennen
Muster
in
Anfragen
und
mappen
sie
auf
interne
Pfade
oder
Skripte.
Wesentlicher
Unterschied
zu
Redirects
ist,
dass
Rewriting
die
Zuordnung
auf
dem
Server
ändert,
ohne
eine
neue
URL
in
der
Adresszeile
des
Nutzers
anzuzeigen;
Redirects
senden
eine
neue
Zieladresse
mit
Statuscodes
wie
301
(permanent)
oder
302
(vorübergehend).
auch
für
Blog-
oder
Archivstrukturen
verwendet
werden.
Dadurch
lassen
sich
Inhalte
abstrahieren,
die
Pfadstruktur
ändern
oder
Mehrsprachigkeit
sowie
Versionierung
sauber
abbilden.
URL-Struktur
und
Anwendungslogik.
Anwendungen
finden
sich
in
Content-Management-Systemen,
E-Commerce-Plattformen,
mehrsprachigen
Websites
und
API-Versionierungen.
Risiken
beinhalten
steigende
Komplexität,
Caching-Probleme
und
potenzielle
Sicherheits-
oder
Duplicate-Content-Fallen;
daher
sind
sorgfältige
Planung,
Tests
und
konsistente
Canonicalisierung
wichtig.