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Turbinenläufe

Turbinenläufe bezeichnet in der Turbinenlehre die Gesamtheit der Durchströmungswege des Arbeitsmediums durch eine Turbine. Er umfasst den Lufteinlass bzw. Eintritt, die Stufenführung, das Laufrad bzw. die Rotoren sowie den Austrittsbereich und die angrenzenden Strömungskanäle. In Hydroturbinen beschreibt Turbinenlauf oft die Kanäle rund um das Laufrad, die sowohl die Wasserführung als auch die Druck- und Geschwindigkeitsabnahme kontrollieren. In Dampf- und Gasturbinen bezieht sich Turbinenlauf auf die Sequenz von Düsen, Führungs- und Arbeitsstufen, durch die sich Strömung und Entalpie verändern.

Ziel der Turbinenläufe ist eine möglichst effiziente Energiewandlung: hohe isentrope Effizienz, geringe Turbulenz- und Reibungsverluste, Vermeidung

Bei der Auslegung von Turbinenläufen spielen Geometrie und Oberfläche, Blattform, Passungsspiel, Laufradschlupf, Kavitationsempfindlichkeit und Strömungsablenkung eine

Im Betrieb werden Turbinenläufe durch regelmäßige Inspektionen, Reinigung, Verschleißteilwechsel und Maßnahmen zur Vermeidung von Kavitation, Vibrationen

von
Kavitation
(bei
Hydrodüsen)
und
Blas-
bzw.
Schädigungsphänomenen;
stabile
Leistungsabgabe
auch
bei
Lastwechseln.
zentrale
Rolle.
CFD-Simulationen
und
experimentelle
Messungen
in
Prüfständen
unterstützen
Optimierung.
und
Leckagen
instand
gehalten.