Tumorveränderungen
Tumorveränderungen bezeichnet Veränderungen im Gewebe eines Tumors im Verlauf von Entstehung, Wachstum oder Behandlung. Sie betreffen zelluläre, molekulare sowie mikroumgebungsspezifische Merkmale und betreffen Tumorzellen, Stroma und Gefäßreaktion. Die Beurteilung von Tumorveränderungen ist zentral für Diagnostik, Überwachung und Therapieplanung.
Genetische Veränderungen umfassen Mutationen, Kopienzahlveränderungen, Umlagerungen und chromosomale Aberrationen, die durch klonale Evolution entstehen. Dadurch entsteht
Histologische und morphologische Veränderungen betreffen Differenzierung, Anaplasie, Nekrose, Fibrose und Veränderungen im Stroma sowie in der
Therapiebegleitende Veränderungen schließen Reaktionen des Tumors auf Behandlungen ein, wie Teilreduktion, Nekrose, Fibrose oder Pseudoprogression. Auch
Diagnose und Monitoring nutzen Bildgebung (CT, MRT, PET), Biopsien, molekulargenetische Analysen und Liquidbiopsien, um Veränderungen zu
Klinisch beeinflussen Tumorveränderungen Prognose, Aggressivität und Therapieresistenz. Sie lenken Entscheidungsprozesse in der Onkologie und erfordern oft