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Transplantationsformen

Transplantationsformen bezeichnen die verschiedenen Arten, Gewebe, Zellen oder Organe von einem Spender zu einem Empfänger zu übertragen, um funktionsgestörte oder erkrankte Strukturen zu ersetzen. Dazu gehören Organtransplantationen, Gewebetransplantationen und Stammzelltransplantationen.

Nach Herkunft des Transplantats werden unterschieden: autologe Transplantation (vom eigenen Körper des Empfängers), allogene Transplantation (von

Nach Gewebetyp gliedern sich: Organtransplantationen wie Niere, Leber, Herz, Lunge, Pankreas, Dünndarm; Gewebetransplantationen wie Haut, Knochen,

Wesentliche medizinische Aspekte betreffen die Abstoßung als zentrales Problem; dazu werden Immunsuppressiva eingesetzt. Für Organtransplantationen erfolgt

Ethik und Organisation: Spender können lebend oder verstorben sein; die Verfügbarkeit ist begrenzt und die Zuteilung

einem
anderen
Spender
derselben
Art),
syngene
Transplantation
(von
genetisch
identischen
Zwillingen)
und
xenogene
Transplantation
(von
einer
anderen
Spezies).
Knorpel,
Cornea;
sowie
Stammzelltransplantationen,
etwa
hämatopoetische
Stammzelltransplantationen
aus
Knochenmark
oder
peripherem
Blut.
oft
eine
HLA-Typisierung
zur
Kompatibilität.
Stammzelltransplantationen
können
zusätzlich
zu
Graft-versus-Host-Disease
führen.
Nachsorge,
Infektionsprophylaxe
und
Langzeitüberwachung
sind
wichtig.
erfolgt
über
nationale
Spende-
und
Transplantationssysteme.
Rechtliche
und
ethische
Rahmenbedingungen
sichern
Freiwilligkeit,
Transparenz
und
informierte
Zustimmung.
Langfristige
Pflege,
Risikoverfolgung
und
Lebensqualität
der
Empfänger
stehen
im
Mittelpunkt.