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Transaktionsorientierter

Transaktionsorientierter ist ein deutsches Adjektiv, das verwendet wird, um Ansätze, Systeme oder Architekturen zu kennzeichnen, die sich auf die Verarbeitung von Transaktionen konzentrieren. Die Form transaktionsorientierter bzw. transaktionsorientierte wird je nach Kasus, Numerus und Genus des Substantivs angepasst. Typische Wendungen sind etwa transaktionsorientierte Systeme oder ein transaktionsorientierter Ansatz.

In der Informationstechnologie bezeichnet transaktionsorientierte Verarbeitung Systeme, die darauf ausgelegt sind, einzelne Transaktionen zuverlässig und konsistent

Transaktionsorientierung steht oft im Kontrast zu anderen Orientierungen, etwa ereignisgesteuerten oder batchorientierten Ansätzen. Der Fokus liegt

Historisch gehört die Transaktionsverarbeitung zu den Kernbereichen der Datenverarbeitung, deren Konzepte in den 1970er und 1980er

See also: ACID, OLTP, Transaktionsverarbeitung, Transaktionsmanagement.

abzuwickeln.
Zentrales
Merkmal
ist
die
Sicherstellung
von
Transaktionsintegrität
durch
Eigenschaften
wie
Atomizität,
Konsistenz,
Isolation
und
Dauerhaftigkeit
(ACID).
Transaktionsorientierte
Systeme
werden
häufig
im
Bereich
der
Online-Transaktionsverarbeitung
(OLTP)
eingesetzt,
beispielsweise
in
Banken,
E-Commerce
oder
Bestellabwicklung,
wo
fehlerfreie,
rückwirkungsfreie
Transaktionen
essenziell
sind.
darauf,
dass
der
Effekt
jeder
Transaktion
eindeutig
und
nachvollziehbar
bleibt,
unabhängig
von
Parallelverarbeitung
oder
Verteilung.
Bei
verteilten
Transaktionen
kommen
Mechanismen
wie
Zwei-Phasen-Commit
zum
Tragen,
um
Konsistenz
über
Systemgrenzen
hinweg
sicherzustellen.
Jahren
durch
die
Entwicklung
datenbankgestützter
Transaktionssysteme
und
die
Formulierung
von
ACID-Begriffen
geprägt
wurden.
In
deutschsprachigen
Texten
wird
der
Begriff
transaktionsorientiert
oft
synonym
mit
transaktionsverarbeitung
oder
transaktionsbasiert
verwendet.