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Tonbearbeitung

Tonbearbeitung bezeichnet den technischen Prozess der Bearbeitung von Tonmaterial, etwa Sprach- oder Musikaufnahmen. Ziel ist es, Klangqualität zu verbessern, Störungen zu entfernen und Material für weitere Schritte wie Abmischung und Mastering vorzubereiten. Typische Aufgaben umfassen Reinigung, Schneiden und Timing-Korrekturen sowie die Formung des Klangcharakters durch Equalisierung, Dynamikbearbeitung (Kompression/Limiting) und den Einsatz von Effekten.

Zu den gängigen Arbeitsschritten gehören Import und Organisation der Spuren, Entfernung von Störgeräuschen, Rauschunterdrückung, Zuschneiden und

Werkzeuge sind Digital Audio Workstations (DAWs) wie Pro Tools, Logic Pro, Cubase, Ableton Live oder Audacity.

Tonbearbeitung ist ein vorbereitender Schritt im Audioprozess. Im Gegensatz zur Abmischung (Mixing), bei der Pegel, Panorama

Crossfades,
sowie
Timing-
und
Alignment-Korrekturen.
Weitere
Techniken
umfassen
Pitch-Tuning,
Raumklang
(Reverb,
Delay),
Equalisierung
und
Dynamiksteuerung,
Automatisierung
von
Lautstärke
und
Effekten.
Ziel
ist
Transparenz,
Konsistenz
und
eine
klare
Klangführung
über
verschiedene
Takes
hinweg.
Tonbearbeitung
erfolgt
sowohl
destruktiv
als
auch
non-destructive,
je
nach
Software.
Wichtige
Qualitätsaspekte
betreffen
Abtastrate,
Bit-Tiefe
und
Dateiformate
(WAV,
AIFF).
Für
Distribution
kommen
oft
komprimierte
Formate
wie
MP3
oder
AAC
zum
Einsatz.
Lautheitsnormen
wie
EBU
R128
und
Messungen
in
LUFS
dienen
der
konsistenten
Pegelregelung.
und
Stereobild
über
alle
Spuren
hinweg
abgestimmt
werden,
konzentriert
sich
die
Tonbearbeitung
auf
Qualität
einzelner
Takes,
Reinigung
und
Klangformung.
Mastering
folgt
dem
Mixing
und
dient
der
endgültigen
Lautheitsnormalisierung,
dem
Feintuning
des
Gesamtsounds
und
der
Vorbereitung
für
die
Distribution.