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Themensteuerung

Themensteuerung bezeichnet in der Kommunikations- und Medienwissenschaft einen Prozess, bei dem eine Organisation die thematische Ausrichtung ihrer Inhalte plant, priorisiert und steuert. Ziel ist es, relevante Themen zu identifizieren, Ressourceneinsatz effizient zu verteilen und eine kohärente Kommunikationslinie zu wahren.

In der Praxis wird Themensteuerung in verschiedenen Feldern angewendet: in der Unternehmenskommunikation, im Journalismus, in der

Typische Methoden umfassen die Erstellung eines Themenkalenders, redaktionelle Leitlinien, Monitoring von Trends und Stakeholder-Analysen, sowie das

Chancen der Themensteuerung sind eine kohärente Botschaft, bessere Ressourcenausnutzung und eine zielgerichtete Ansprache von Publikum. Risiken

Themensteuerung ist kein Ersatz für journalistische Unabhängigkeit oder offene Debatte, sondern ein Instrument der Planung. Transparenz

öffentlichen
Kommunikation
von
Behörden
sowie
in
digitalen
Plattformen.
Sie
dient
dazu,
strategische
Ziele
zu
unterstützen,
Stakeholder
anzusprechen
und
Debatten
zu
beeinflussen,
ohne
notwendigerweise
Meinungsäußerungen
zu
dominieren.
Controlling
von
Reichweite,
Relevanz
und
Risiken.
Dabei
werden
Themen
priorisiert,
Ressourcen
zugewiesen
und
Kommunikationskanäle
sowie
Tonalität
festgelegt.
umfassen
Verzerrung,
Informationsvielfaltverlust,
Übersteuerung
oder
Zensurvorwürfe,
sowie
eine
mögliche
Abhängigkeit
von
kurzfristigen
Trends
statt
nachhaltiger
Expertise.
in
Zielen,
Kriterien
für
Themenauswahl
und
Ethik
sollten
gewahrt
bleiben,
um
Vertrauen
zu
erhalten.