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Textähnlichkeit

Textähnlichkeit beschreibt das Ausmaß, in dem zwei Texte inhaltlich, semantisch oder stilistisch einander ähneln. Sie spielt in Anwendungen wie der Plagiaterkennung, der Duplikatenerkennung, der Dokumentensuche und dem Text Mining eine zentrale Rolle. Je nach Ziel setzt man unterschiedliche Maßstäbe, von exakter Zeichenfolge bis hin zu semantischer Bedeutung.

Man unterscheidet grundsätzlich stringbasierte, tokenbasierte und embedding-/semantikbasierte Ansätze. Stringbasierte Verfahren messen direkte Veränderungen der Zeichenkette (z.

Wichtige Repräsentationen und Verfahren umfassen Bag-of-Words, TF-IDF und n-grams sowie moderne satzbasierte Embeddings wie SBERT. Ähnlichkeit

Anwendungsbeispiele umfassen Plagiaterkennung, Dubletten- und Deduplications-Checks in großen Textkorpora, Suchmaschinenranking, Clustering ähnlicher Dokumente, Paraphrase-Erkennung, maschinelle Übersetzungsbewertung

Herausforderungen liegen in der Trennung von semantischer Ähnlichkeit und wörtlicher Übereinstimmung, Synonymie, Polysemie, Kontextabhängigkeit, Domänen- und

B.
Levenshtein-Distanz).
Tokenbasierte
Ansätze
betrachten
Vorkommen
von
Wörtern
oder
n-grams
(z.
B.
Jaccard,
Dice).
Embedding-basierte
Ansätze
vergleichen
semantische
Repräsentationen,
die
aus
Wort-
oder
Satzvektoren
abgeleitet
werden.
wird
üblicherweise
durch
Kosinus-
oder
Dot-Produkt
berechnet,
teils
auch
durch
Distanzmaße.
Vorverarbeitung
wie
Normalisierung,
Tokenisierung,
Lemmatisierung,
Stemming
und
Stopwort-Entfernung
beeinflusst
Ergebnisse
maßgeblich.
und
Qualitätssicherung
von
Textgenerierung.
mehrsprachigen
Unterschieden,
Skalierbarkeit
und
Rechenaufwand.
Die
Wahl
des
Maßes
hängt
stark
vom
Anwendungsfall
ab.