Terrassierung
Terrassierung bezeichnet die systematische Umgestaltung eines Hanges in eine Folge flacher Ebenen, die durch Stufen voneinander getrennt sind. Ziel ist es, die Hangneigung zu verringern, Wasser besser infiltrieren zu lassen und Bodenerosion zu reduzieren. Terrassen vergrößern die nutzbare Bodenfläche auf steilen Geländeschnitten und stabilisieren den Untergrund, wodurch Hangrutschungen und Sedimentation in Gewässern verringert werden können. Typische Einsatzgebiete liegen in der Landwirtschaft von Hängen, in Erosionsschutzmaßnahmen sowie in der Landschaftsgestaltung.
Umsetzung und Bauweisen: Terrassen werden durch Schnitte in den Hang erzeugt. Die Terrassenränder werden durch Stützmauern
Historische und geographische Verbreitung: Terrassierung gehört zu den ältesten Techniken der Bodenbewirtschaftung. In den Anden, China,
Vor- und Nachteile: Vorteile sind Bodenschutz, erhöhte Nutzfläche und verbesserte Wassernutzung. Nachteile umfassen hohe Anfangskosten, laufende