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Teilnahmeraten

Teilnahmeraten, auch Teilnahmerate, geben den Anteil der Personen an, die an einer bestimmten Aktivität teilnehmen, relativ zur definitorischen Population. Sie werden in verschiedenen Kontexten verwendet, um Engagement, Reichweite oder Akzeptanz zu messen, etwa in der Sozialforschung, im Bildungsbereich, im Marketing oder bei politischen Wahlen.

Berechnung und Definition: Die Teilnahmerate ergibt sich aus dem Verhältnis der Teilnehmenden zur potenziell Teilnehmenden, multipliziert

Kontexte: In der Politik wird oft der Begriff Wahlbeteiligung verwendet; technisch handelt es sich um eine

Bedeutung und Limitationen: Höhere Teilnahmeraten erhöhen tendenziell die Repräsentativität der Ergebnisse; geringe Raten können zu Nichtantwort-

Beispiele: Bei einer Umfrage wurden 1.500 Personen eingeladen, 420 nahmen teil; die Teilnahmerate beträgt 28 %. In

mit
100.
Die
genaue
Definition
der
Population
ist
kontextabhängig
und
muss
klar
festgelegt
werden
(zum
Beispiel
alle
eingeladenen
Personen,
alle
Wahlberechtigten,
alle
registrierten
Studierenden).
Dadurch
können
Raten
zwischen
Studien
oder
Zeiträumen
vergleichbar
bleiben,
sofern
dieselbe
Definitionsgrundlage
verwendet
wird.
Teilnahmerate
der
Wahlberechtigten,
gemessen
als
abgegebene
Stimmzettel
geteilt
durch
die
Zahl
der
Wahlberechtigten.
In
Umfragen
oder
Experimenten
spricht
man
eher
von
Teilnahme-
oder
Rücklaufquoten,
die
den
Anteil
der
eingeladenen
Personen
beschreiben,
die
tatsächlich
teilnehmen
oder
antworten.
oder
Teilnahmeverzerrungen
führen.
Ursachen
für
Nichtteilnahme
variieren
und
können
methodische,
praktische
oder
motivationsbezogene
Faktoren
umfassen.
einer
Wahl
waren
5,2
Millionen
Personen
stimmberechtigt
und
3,4
Millionen
nahmen
teil,
die
Wahlbeteiligung
beträgt
65
%.