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Teamrollen

Teamrollen ist ein Konzept der Organisationspsychologie, das Verhaltensmuster beschreibt, mit denen sich Personen in Teams einbringen. Das bekannteste Modell stammt von Meredith Belbin, der in den 1980er-Jahren neun Rollen identifizierte, die das Teamverhalten beeinflussen. Ziel ist es, durch eine ausgewogene Mischung von Beitragsarten die Leistung eines Teams zu erhöhen.

Die neun Belbin-Rollen sind Plant, Resource Investigator, Co-ordinator, Shaper, Monitor Evaluator, Teamworker, Implementer, Completer Finisher und

Anwendung finden Teamrollen in der Teamdiagnose, Teamentwicklung und Personalentwicklung. Durch Selbst- und Fremdeinschätzungen lassen sich Präferenzen

Kritik bezieht sich auf die wissenschaftliche Validität und die Gefahr von Etikettierungen. Die Belbin-Rollen werden eher

Specialist.
Die
Rollen
ordnen
sich
drei
Kategorien
zu:
denken,
handeln
und
beziehungsgestaltet.
Plant
ist
kreativ
und
ideenreich;
Resource
Investigator
netzwerkt
und
informiert;
Co-ordinator
sorgt
für
Struktur
und
Delegation;
Shaper
treibt
das
Team
voran;
Monitor
Evaluator
bewertet
Optionen
kritisch;
Teamworker
fördert
die
Zusammenarbeit;
Implementer
überträgt
Ideen
in
konkrete
Aktionen;
Completer
Finisher
achtet
auf
Qualität
und
Termine;
Specialist
bringt
fachliche
Tiefe.
ermitteln,
um
Stärken
gezielt
einzusetzen
oder
Lücken
zu
schließen.
Teams
profitieren
oft
von
einer
Rolle-Verteilung,
die
Vielfalt
in
Denken,
Handeln
und
Beziehungsaufbau
sicherstellt.
Wichtig
ist,
Rollen
als
dynamische
Muster
zu
verstehen:
Individuen
können
mehrere
Rollen
übernehmen
oder
im
Verlauf
eines
Projekts
wechseln.
als
Orientierungshilfe
genutzt
als
als
starres
Kategoriensystem.
Kulturelle
Einflüsse
und
kontextabhängige
Anforderungen
können
Rollenverteilungen
beeinflussen.
Dennoch
bleiben
sie
ein
verbreitetes
Instrument
zur
Reflexion
von
Teamdynamik
und
Zusammenarbeit.