Taschentücher

Taschentücher ist die Bezeichnung für weiche Tücher, die zum Naseputzen, Abwischen des Gesichts oder für kosmetische Zwecke genutzt werden. Es wird zwischen Papiertaschentüchern, die als Einwegprodukt aus Zellstoff hergestellt werden, und Stofftaschentüchern unterschieden, die als Mehrfachnutzung dienen. Papiertaschentücher sind in kompakter Größe erhältlich und werden oft in Taschenpackungen verkauft; Stofftaschentücher bestehen aus Baumwolle oder Leinen und werden regelmäßig gewaschen.

Papiertaschentücher werden aus gepresstem Zellstoff hergestellt und oft weichgemacht. Sie sind meist parfumfrei oder duftneutral; einige Varianten enthalten Lotion. Stofftaschentücher bestehen aus Baumwolle, Leinen oder Mischgewebe, sind waschbar und mehrmals nutzbar. Die Wahl hängt von persönlichen Vorlieben, Hygienebedingungen und Umweltaspekten ab.

Historisch setzten Menschen lange Zeit auf Stofftaschentücher. Papiertaschentücher wurden im frühen 20. Jahrhundert kommerziell populär, insbesondere durch Marken wie Kleenex oder Tempo, die den Einweghandel verbreiteten. Seitdem sind sie in vielen Ländern zu einem gängigen Begleiter im Alltag geworden.

Verwendung und Umweltaspekte: Taschentücher dienen dem Naseputzen, dem Abwischen von Tränen oder Schminke. Nach dem Gebrauch entsorgt man Einweg-Tücher in den Abfall; Stofftaschentücher werden gewaschen. Umweltbewusstes Handeln umfasst die Bevorzugung von Stofftaschentüchern als Wiederverwendung oder die sorgfältige Entsorgung von Papiertaschentüchern, da sie oft schwer recycelbar sind und zusätzliche Ressourcen benötigen.

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