Home

Tageslängen

Tageslänge bezeichnet die zeitdauer zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang an einem bestimmten Ort. Sie gibt an, wie lange Licht auf der Erdoberfläche vorhanden ist, und variiert im Verlauf eines Jahres sowie mit dem Breitengrad. Die Länge hängt von der Position der Sonne über dem Horizont ab. Die Erdachse ist um etwa 23,44 Grad geneigt, wodurch die Sonnenbahn im Jahresverlauf unterschiedlich hoch über dem Horizont verläuft. Mit der zunehmenden Sonnenhöhe im Frühling und Sommer verlängert sich die Tageslänge, während sie im Herbst und Winter wieder abnimmt.

In nördlichen Breiten sind die Schwankungen größer: Je weiter nördlich, desto länger im Sommer und desto kürzer

Zur Messung wird oft die Zeit zwischen Sonnenauf- und Sonnenuntergang verwendet; dabei werden Faktoren wie die

im
Winter.
Am
nördlichen
Polarkreis
und
in
den
Polarregionen
kann
es
im
Sommer
lange
Tage
geben,
in
denen
die
Sonne
nicht
untergeht
(Polar
Day),
während
es
im
Winter
Tage
ohne
Sonnenaufgang
gibt
(Polar
Night).
Am
Äquator
beträgt
die
Tageslänge
nahezu
konstant
rund
12
Stunden;
je
weiter
Richtung
Norden
oder
Süden,
desto
stärker
weicht
das
Verhältnis
von
Tag
zu
Nacht
ab.
definierte
Sonnenposition
(zum
Beispiel
Mittelpunkt
der
Sonne)
und
atmosphärische
Refraktion
berücksichtigt.
In
der
Praxis
kann
die
astronomische
Tageslänge
leicht
von
der
zivilen
Tageslänge
abweichen,
und
die
Angabe
kann
durch
Sommerzeit
verschoben
erscheinen.
Außerdem
beeinflussen
lokale
Gegebenheiten
wie
Berg-
oder
Küstenlage
die
sichtbare
Tageslänge
geringfügig.